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Unsere Welpen werden im Haus geboren und leben bis zur Abgabe in der 8. Woche als vollwertiges Familienmitglied bei uns im Haus. So können wir gewährleisten, dass sie alle alltagsüblichen Geräusche kennenlernen.
In der ersten Woche führen wir mit unseren Welpen das Superdog Programm durch, auch als ENS/FNS bekannt.
Was ist das Superdog Programm?
Das Super Dog Programm wurde in den USA vom amerikanischen Militär im Rahmen eines Hundezuchtprogrammes entwickelt.
Durch das US-Militär wurde eine Methode entwickelt, bei denen Welpen frühzeitig neurologisch stimuliert werden. Zunächst ging es nur um die Leistungsverbesserung von Militärhunden, es wurde ein Programm namens „Bio Sensor“ entwickelt. Später wurde dieses als Super Dog Programm bekannt.
Durch jahrelange Forschung wurde festgestellt, dass frühzeitige Stimulation bei Welpen sich positiv auswirkt. Die erste wichtige Phase beginnt am dritten Lebenstag und dauert zum 16. Lebenstag. Man nimmt an, dass in diesem Zeitraum ein besonders schnelles neurologisches Wachstum und eine Entwicklung stattfindet, die für den einzelnen Welpen von großer Bedeutung ist.
Das Super Dog Programm umfasst fünf Übungen, die das neurologische System stimulieren sollen. Diese werden jeden Tag ein Mal durchgeführt.
Vorteile der Stimulation
Bei Hunden, die das Super Dog Programm durchlaufen haben, wurden festgestellt
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Verbesserte Herz-Kreislauf-Leistung (Herzfrequent)
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Stärker schlagendes Herz
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Stärkere Nebennierentätigkeit
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Mehr Stresstoleranz
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Höhere Resistenz gegen Krankheiten
In Lerntests wurde festgestellt, dass die stimulierten Welpen aktiver und explorativer sind als die nicht stimulierten Geschwister.
Bei Problemlösungstests (zum Beispiel das Suchen eines Umweges im Labyrinth) wurden die nicht stimulierten Welpen extrem erregt, jammerten und hatten viele Fehlversuche. Die stimulierten Welpen waren deutlich ruhiger und überlegter und brauchten dadurch weniger Anläufe.
All unsere Welpen werden an das medical training / pflegende Dominanz gewöhnt, wir trainieren es langsam und im Tempo des jeweiligen Welpen.
Was bedeutet nun pflegende Dominanz?
Hierzu gehören Dinge wie Krallenpflege, Fellpflege ( baden etc ) sowie, dass sich der Welpe überall problemlos anlangen lässt. Dieses Training muss im neuen zu Hause fortgeführt werden um es sicher im Alltag nutzen zu können.
Auch der Rückruf wird bei uns bereits geübt, hierzu nutzen wir eine Hundepfeife, dank dieser ist ein sicherer Rückruf im neuen zu Hause gegeben.Wir geben unsere Welpen "vorerzogen" ab, dies bedeutet bei Abgabe kennen sie ihren Namen und hören auch darauf sowie das Kommando "Nein" hiermit kann man im neuen zu Hause unerwünschtes Verhalten schnell korrigieren. Unsere Welpen werden spielerisch an den Kennel herangeführt und sind das Auto fahren gewöhnt.
Unser Welpenauslauf erweitert sich regelmässig mit neuen Geräten und Untergründen, die Kleinen lernen spielerisch wackelnde Untergründe, Stege, Tunnel uvm kennen.
Das Halsband lernen die Kleinen ab der 5./6. Woche kennen.
Sofern es die Mutterhündin akzeptiert, wachsen die Kleinen im Rudel auf, so lernen und verstehen sie, dass nicht jeder erwachsene Hund eine Milchbar ist und sie sich unterordnen müssen.
Die Ernährung unserer Welpen und Althunde spielt für uns eine große Rolle, gesunde und artgerechte Nahrung ist für uns ein sehr wichtiger Aspekt in Zucht und Welpenaufzucht.
Unsere Welpen werden an Barf, sowie an das Nassfutter von Wildborn gewöhnt.
Trockenfutter lehnen wir expliziet ab in der Fütterung, dazu gibt es einen Beitrag im Blog/Newsbereich
In der 6. - 8. Woche unternehmen wir immer wieder kleine Ausflüge mit den Kleinen auf die Felder, damit sie weitere Eindrücke und Gerüche kennen lernen.
Unsere Welpen ziehen nicht in ein sogenannten Welpenhaus und wachsen dort abgeschottet vom Familienleben auf.
Sie sind immer mittendrin statt nur dabei.
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